Abgehörte Funksprüche enthüllen, wie Flüchtlingsretter zu Fährunternehmen wurden

Es sind brisante Akten, die FOCUS online vorliegen: Anhand der italienischen Dokumente wird offensichtlich, wie Schlepper und Flüchtlingshelfer im Mittelmeer zusammenarbeiten und sich keiner Schuld bewusst sind.

Auch deutsche NGOs arbeiten offenbar mit Schleppern

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Trapani hingegen dokumentieren, wie NGOs auch aus Deutschland mit Schlepperorganisationen offenbar Hand in Hand arbeiten.

Es ist der 5. Mai 2017 gegen 5.30 Uhr morgens. Die „Vos Hestia“ des Hilfswerks „Save the children“ hat ihren mutmaßlichen Treffpunkt auf der Route der Flüchtlingsboote erreicht. Ein Pulk nähert sich dem Schiff. Die See ist ruhig. Gefahrenmomente sind nicht ersichtlich. Ein Stelldichein mit der libyschen Küstenwache, Schleuser umkreisen die vollgestopften Migranten-Boote. Offenbar amüsiert verfolgen sie, wie die Helfer der „Vos Hestia“ 548 Flüchtlinge übernehmen. Danach bauen die Schlepper die Motoren aus, ziehen die Schlauchboote zurück zur Küste und laden sie wieder voll. Die Übergabe-Aktion verläuft routinemäßig.

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