Zurzeit leben ca. 8,1 Mrd. Menschen auf diesem Planeten. Und nach wie vor ist die Tendenz in Richtung weiterem Bevölkerungswachstum vorhanden. Mehr Menschen benötigen auch mehr Ressourcen und zusätzliche ungünstige Klimaveränderungen tun ihr übriges dazu beitragen, dass Süßwasser zu einem kostbaren Gut wird und in einigen Gebieten der Erde die Nahrungsmittelproduktion für so viele Menschen gefährdet ist. Allen Menschen die gleichen Lebensbedingungen zu schenken, die in den westlichen Industrieländern vorhanden sind, scheint nicht realisierbar zu sein. Und so muss man sich die ernsthafte Frage stellen: Wie viele Menschen kann diese Erde in Zukunft langfristig verkraften? Wir können bereits heute erkennen, dass der Kampf um geeignete Lebensbedingungen zur Abwanderung und auch kriegerischen Konflikten führen wird. Länderinterne politische Auseinandersetzungen und Glaubenskriege tun ihr übriges dazu beitragen. Damit verbundene Migrations- und Fluchtbewegungen wird es daher auch weiterhin geben. Ein Ende ist nicht in Sicht!
Wir haben laut Pressemeldungen dieses Jahr 2023 bereits mehr als 200000 Asylanträge in Deutschland neu hinzubekommen und die Antragsteller sind auch schon da. Ukrainische Flüchtlinge werden dabei nicht mitgezählt. Die Zahl der illegalen Grenzübertritte ist bereits auf mehr als 50000 gestiegen. Auch aus der Türkei fliehen Menschen zu uns und erhalten Asyl. Man beachte dabei, dass die Türkei ein NATO-Mitgliedsland ist! Selbst, wenn mehr als 8000 abgelehnte Asylantragsteller dieses Jahr abgeschoben wurden, so ist die Zahl der neu hinzugekommenen doch so immens, dass sich mittlerweile viele Kommunen nicht mehr in der Lage sehen, diese Menschen in geeigneter Weise mit Wohnraum zu versorgen beziehungsweise in unsere Gesellschaft zu integrieren. Außerdem kostet uns die Einwanderung in unsere Sozialsysteme und ein eventueller Familiennachzug Unsummen an Geld, was an anderer Stelle in unserem Staat fehlt. Es ist klar, dass dies so nicht weitergehen kann, zumal diese massive Zuwanderung quasi ununterbrochen seit 2015 stattfindet. Mittlerweile sollte jedem klar sein, dass Wohnraum immer knapper und teurer wird. Teuer nicht nur wegen der Verknappung, sondern auch wegen energetischen Sanierungsvorhaben, deren Kosten auf die Miete umgelegt werden. Wenn die Jugend in 2015 an den Bahnhöfen Transparente mit der Aufschrift „Refugees Welcome“ hochgehalten haben, dann hätte ihnen bereits damals klar sein müssen, dass sie sich selbst die Chance auf einen günstigen Wohnraum zunichte machen. Heute wissen Studenten oft schon nicht mehr, wie sie an eine bezahlbare Unterkunft kommen. Wo die ganzen Flüchtlinge zukünftig noch untergebracht werden sollen, scheint die Regierenden in Berlin nicht wirklich zu interessieren. Belegte Turnhallen, „Containerdörfer“ oder „Zeltdörfer“ hatten wir ja schon. Muss es bei uns erst aussehen, wie in den Armenvierteln eines Dritte Welt-Landes, wo die Menschen in selbst gebauten Baracken leben?
Die Bevölkerung hat bisher alles mitgetragen, was die Regierenden beschlossen haben. Aber, wenn das erste Flüchtlingsheim in ihrer Nähe gebaut wird und man Gefahren sieht, tut sich plötzlich Widerstand regen. Leider oft zu spät. Es hätte früherer politischer Entscheidungen bedurft. Den politischen Kurs, den die Parteien fahren, haben sie ja nicht verheimlicht. Hierbei treten oft sachliche Überlegungen gegenüber ideologischen Forderungen in den Hintergrund. Man spricht von notwendiger Zuwanderung für unsere Wirtschaft und Fachkräftemangel. Bisher sehen wir uns noch selbst als ein Hightech-Land. Dabei kommen überwiegend junge männliche Migranten in unser Land, die weder unsere Sprache sprechen, noch irgendeinen Facharbeiterbrief besitzen. Viele sind sogar Analphabeten. Fälle, wo die Integration geklappt haben soll, werden uns im Fernsehen präsentiert. Die vielen Fälle, wo es aber nicht funktioniert hat, die zeigt man uns nicht, da schaut man weg. Das passt einfach nicht in das Weltbild mancher Leute.
Selbst junge deutsche Erwachsene, die unsere Sprache sprechen und teilweise mehr als 10 Jahre beschult wurden, hatten es in der Vergangenheit teilweise schwer, ihren Wunschausbildungsplatz zu finden. Und mit den Migranten aus dem Norden Afrikas soll es jetzt anders sein? Kürzlich konnte man in der Presse lesen, dass von den in 2015 nach Deutschland geflüchteten syrischen Flüchtlingen immer noch ca. 50% ohne Arbeit sind. Für uns Steuerzahler ist das eine absolute Fehlinvestition. Natürlich kann man jetzt entgegen halten, dass man doch Menschenleben gerettet habe, und dass Menschenleben ein hohes Gut sei. Das will auch keiner bestreiten, aber man muss da spätestens aufhören, wo das Sozialgefüge in unserem Land nachhaltig geschädigt wird und die soziale Ungerechtigkeit spürbar zunimmt. Bisher hat man diese Probleme mit Geld quasi zugekleistert. Aber das Geld dafür muss auch irgendwie bereitgestellt werden und sei es durch neue Schulden. Wenn unsere ideologisierte Jugend die Rückzahlung dieser Schulden übernehmen möchte, so habe ich nichts dagegen, aber ich glaube nicht, dass sie wissen, auf was sie sich da einlassen. Solange die wirtschaftliche Lage gut ist und jeder seinen Arbeitsplatz hat, ein gutes Auskommen damit erwirtschaftet, mag die Gesamtlage unproblematisch bleiben. Aber, bei wirtschaftlich schlechteren Zeiten mit Arbeitsplatzverlust bzw. hohen Arbeitslosenzahlen kann eine so weiter geführte Migrations- und Flüchtlingspolitik zu einem sozialen Pulverfass werden. Daher ist es wichtig, jetzt noch die richtigen Weichen zu stellen, damit wir nicht solche Zeiten erleben müssen. Es ist eine vollkommene Überforderung unseres Landes, wenn wir meinen, die ganze Welt retten zu müssen. Von den Kriminalstatistiken, ethischen und religiösen Problemen, die wir uns selbst ins Land holen, will ich gar nicht schreiben. Es sind auch nicht die Schleußer, die Schuld daran sind, dass so viele Flüchtlinge zu uns kommen und es sind auch nicht die anderen europäischen Staaten schuld, die uns zu wenige Flüchtlinge abnehmen. Nein, schuld sind wir selbst mit Anreizsystemen, die wir geschaffen haben und dem nicht Einsehen wollen, dass alles eine Grenze haben muss. Diese Einsicht haben andere europäische Staaten uns einfach voraus. Und so muss man leider befürchten, dass ein Staat, der nicht bereit ist, für seinen eigenen Erhalt zu kämpfen, untergehen wird.